Sonntag, 20. Juli 2008

Und dann wurde es voll… :-)

Pünktlich zum „Independence Day“ am 04 July trafen dann auch die amerikanischen Besucher (John mit seiner Frau Julia und seiner Tochter Sophia sowie Shari und Steve (Johns Eltern) und Jakob) bei mir ein. In Summe waren wir nun also zu zwölft! Die Amis haben zwar nicht in meinem Apartment geschlafen aber z.B. sämtliche Mahlzeiten haben wir dann größtenteils doch gemeinsam bei mir eingenommen. Und mit 12 Leuten in einem 2 bis max. 4 Personen Apartment war dann doch teilweise schon en bisschen eng. Aber dafür war’s auch ziemlich lustig… :-) An dem Feiertag-Wochenende haben wir dann auch noch einiges gemeinsam unternommen. Das Feuerwerk am Independence Day haben wir uns in Orlando Downtown am Lake Eola angeschaut. Den kompletten Samstag haben wir bei Sea World verbracht und am Sonntag haben wir uns dann mit allemann noch einen schönen ausgiebigen Strandtag am Daytona Beach gegönnt.
Am darauffolgenden Montag musste ich dann auch schon wieder arbeiten…wobei dass meine 11 Besucher natürlich nicht davon abgehalten hat, jede Menge Spass im Kennedy Space Center, in sämtlichen Shopping-Malls in Orlando und in Bush Gardens (grosser Freizeitpark in Tampa) zu haben.
Mitte letzter Woche neigte sich der Urlaub meiner Familie dann leider auch so langsam dem Ende zu bis Nadja und alle Schwedsi’s (ausgenommen mir natürlich) letzten Freitag wieder gut und braun gebrannt in Düsseldorf gelandet sind. (ja, mit dem Wetter hatten wir trotz der Regen- und Hurricane-Zeit in diesen 2 Wochen wirklich Glück.)
Meine letzten Ami-Besucher haben mich dann also am Dienstag verlassen, so dass ich genug Zeit hatte um die Bettwäsche zu waschen und die Bude auf Vordermann zu bringen, um dann in genau einer Stunde endlich Eva, Marco und Tina in meinem neuen zu Hause empfangen zu können. ;-)

Samstag, 19. Juli 2008

Familie Schweds (inkl. Adoptivkind Nadja) auf Rundreise durch Florida

Sorry Nadja, ich weiss du möchtest dazu gehören und nicht immer gesondert erwähnt werden… aber der Titel musste sein, schliesslich trägst du einen anderen Nachnamen. ;-). Im Folgenden jedoch (Familie = Schwedsi’s inkl. Nadja)

Also mit den posten hänge ich mal wieder ein bisschen hinterher, denn die Florida-Rundreise mit meiner Familie ist auch schon wieder 2 Wochen her. Was jetzt nicht bedeutet, dass ich mich an diese super-geile Woche nicht mehr erinnern kann.
Entgegen meinen Erwartungen, die Woche könnte ein bisschen stressig werden weil wir so viele Aktionen und Orte auf dem Plan stehen hatten, war es ein sehr schoener, relaxter Urlaub.
Meine Familiy ist also am Mittwoch, den 25.06. (und nicht am Do., den 26.06., was sie bis 3 Tage vorher noch behaupteten. ;-) in Orlando angekommen. Am darauffolgenden Freitag haben wir uns dann auf den Weg nach Miami gemacht, wo wir mit der Nachricht begrüsst wurden, dass uns anstatt einem Apartment, (in dass wir uns mit 6 Leuten schon etwas hätten hinein quetschen müssen), nun 2 Apartments zur Verfügung stehen wuerden. Die Apartments waren optimal gelegen in Miami Beach, nicht weit vom berühmten Oceans Drive und dem Strand entfernt. Neben Spaziergängen über den Oceans Drive (bei Tag und bei Nacht) haben wir in Miami Beach auch einige Stunden am Strand verbracht. In Miami selbst, sind wir ein bisschen durch die Geschäfte gebummelt und u.a. mit einem Speedboat mit 60 Meilen/Std. vor der Küste Miami’s lang geheizt. Sehr geil…
Nach einigen Tagen Aufenthalt in Miami standen die Key’s auf dem Plan.
Auf Key Largo (die „erste“ der Key-Inseln) haben sich Nadja und Verena dann ihren Traum erfüllt und sind eine gute Stunde mit Delphinen geschwommen während Mama, Papa, Marvin und Ich bei gefühlten 50 Grad CELCIUS alles per Videokamera und auf Fotos festgehalten haben. Aber das haben wir natürlich gerne gemacht… :-) Und ich freue mich schon auf meine kleine Schwimm-Stunde mit diesen wundervollen Tieren (und Simone :-) im Oktober.
Am gleichen Abend sind wir dann noch in Key Largo eingetroffen, wo wir recht spontan eine supergeile Apartmentanlage gefunden haben in der wir dann 2 Nächte verbrachten. Von Key West aus haben wir eine ganztägige Bootstour gestartet. Mit dem Boot sind wir ca. 7 Milen vor die Küste Key Wests gefahren wo wir dann in einem sog. „Funpark“ angelegt haben. Von dort aus haben wir jede Menge sehr spassiger Dinge wie, Parasailing, Jet skiing, Trampolin-Springen (aufm Ocean) und Schnorcheln erlebt.
Auf dem Weg von Key West nach St. Petersburg haben war ein kurzer Stopp in den Everglades natürlich ein Muss! Die Fahrt mit einem Airboat durch die Everglades war schon cool… wobei die Aligatoren schon sehr nah an unserem doch verhältnismäßig kleinen Boot waren. Also auf die Live-Fütterung der Aligatoren mit Marshmallows durch unseren Air-boat-Fahrer, hätte ich persönlich verzichten können. Wie auch immer wir haben’s überlebt. Bei soviel Gefahr, derer wir an diesem Tag schon ausgesetzt waren, haben wir uns dann überlegt, dass wir den Tag doch auch in gleicher Weise beenden könnten.
Nee falsch, überlegt hat so wirklich niemand von uns, als wir in mitten in der Nacht, inmitten des Ghetto’s von St. Petersburg an einer Tankstelle nach dem Weg zu einem „Days Inn“ (einer amerikanischen Billig-Hotelkette) gefragt haben. Dass wir auch diese nicht ganz so geschickte Aktion, heil überstanden haben, war schon was besonderes.
Die Nacht haben wir dann im besagten „Days Inn“ verbracht, was definitiv der schlimmste Ort war an dem ich jemals ein Auge zugemacht habe (bzw. aus Sicherheit versucht habe, sie aufzulassen.) Hier möchte ich jetzt lieber nicht zu sehr ins Detail gehen.
Nach einem kurzen Besuch des Hafens in St. Petersburg und einem ganz leckeren Frühstück auf dem „Baywalk“ haben wir uns dann auf den Weg nach Clearwater Beach gemacht. Diesmal hat es auch nicht in Strömen geregnet wie bei meinem letzten Aufenthalt mit Martin in Clearwater. Ganz im Gegenteil das Wetter war trotz (oder vielleicht auch dank) einiger Wolken sehr angenehm. Und wie ich vor einigen Wochen schon vermutet hatte, ist der weiße, feine Sandstrand in Clearwater bei Sonnenschein wirklich einen Besuch wert.
Am Abend ging’s dann auch schon wieder zurueck nach Orlando und die erste Woche mit meiner Familie war leider schon um…