Mittwoch, 10. Dezember 2008

Vom Schnee auf die Bahamas...

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Nach dem kurzen Snowboardurlaub im Schnee haben Anja und Ich uns dann überlegt, dass warme Temparaturen Ende November doch auch ganz nett wären. ;-) Naja und wie der Titel schon beschreibt, sind wir somit von Denver direkt auf die Bahamas geflogen.
Dort angekommen, haben wir dann Andrea getroffen, die ihr Infojahr zur Zeit in Dallas, Texas macht. Auf den Bahamas haben Andrea, Anja und Ich im all inklusiv Riu Hotel auf "Paradise Island" gewohnt. Und wie es der Name der Insel schon aussagt, war es dort echt paradiesisch schön. Wir 3 waren eigentlich schon ziemlich beeindruckt von unserem Hotelstrand und dem glasklaren türkisen Wasser auf das wir auch von unserem Balkon nen tollen Blick hatten. Bis wir dann mit einem Speedboot zum wirklichen Paradies auf Erden gefahren wurden. :-) Mit dem Boot sind wir ca. 1 1/2 Std. zu einigen unbewohnten Inseln gefahren, die ebenfalls zu den Bahamas gehören. Und was wir dort gesehen haben, war wirklich unbeschreiblich schön. Diese Strände - der absolute Wahnsinn. Aber das schaut ihr euch im Fotoalbum am Besten selbst an. Neben am Strand liegen und knackig braun werden, waren wir dort aber durchaus auch aktiv. Z.B. waren wir an einem Korallenriff schnorcheln und haben freilebende Haie gefüttert. Das war schon echt spannend, vor allem weil wir nur wenige hundert Meter von den Haien entfernt, auch im gleichen Wasser (ohne Abtrennungsnetz o.ä.!)geschwommen sind.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Snowboarden in Colorado

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Da dieser Kurzurlaub nach Vail, Colorado schon seit ein paar Monaten geplant war, hatte ich viel Zeit mich darauf zu freuen und war um so aufgeregter, dass es nun endlich los ging. Von Orlando gings zunächst einmal nach Chicago, wo ich Anja getroffen habe, die dort bei Siemens ihr Infojahr macht. Von Chicago sind wir dann gemeinsam nach Denver, Colorado geflogen. Der Wintersportort Vail liegt noch mal 3 Autostunden westlich von Denver. In Vail haben wir dann 5 Tage mit Snowboarden, Saison-Opening-Partys und relaxen im Hotel verbracht. :) Durch den Whirlpool, dem beheizten Außenpool und der Dampfsauna hats uns im Hotel wirklich an nichts gemangelt und wir konnten uns abends mit einem leckeren Wein und entspannter Musik immer sehr schön von den kalten Außentemparaturen erholen. :-)
Dadurch, dass wir zum Saison-Beginn dort waren, hatten wir leider das Pech, dass auf Grund der geringen Schneefälle, nur ein paar Abfahrten des eigentlich sehr großen Skigebiets geöffnet waren. Durch die vielen Schneekanonen hatte der Schnee auf den geöffneten Pisten jedoch eine recht gute Qualität, so dass mein Spaß am Snowboarden trotz des verhältnismäßig geringen Naturschnees nicht wirklich eingeschränkt wurde.

Donnerstag, 20. November 2008

Puerto Rico - Ein WE in der Karibik

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Sieben Siemensianer (Brad, Luis, Marc, Stefan, Pascal, Carolin und Ich) sowie unser "Externer" Mark haben sich also letztes Wochenende in den Flieger in Richtung Karibik gesetzt.
Die gute Mischung der Nationen, (Deutsche, Amerikaner und ein Guatemalteke (diesen Ausdruck hab ich auch erst kürzlich gelernt. ;-)), hat auch diesmal den Spaßfaktor um einiges erhöht. :). Dass wir den fliessend spanisch sprechenden Luis dabei hatten, hat an diesem Wochenende ebenfalls vieles erleichtert. Luis hat also eigentlich immer im Namen "der Gruppe" den Kontakt zu den Puerto-Ricanern aufgenommen, um sich bspw. den Weg zum nächsten Strand erklären zu lassen, nach getrennten Rechnungen im Restaurant zu bitten oder die Touri-Highlights zu erfragen.

Ziel dieses Wochenendes war es natürlich in den 2 Tagen vor Ort, so viel wie irgendwie möglich von dem Land in Mitten der Karibik zu sehen und kennenzulernen. Dazu zählt selbstverständlich auch das Kennenlernen des Puerto-Ricanischen Nachtlebens, womit wir dann am Freitagabend auch gleich mal begonnen haben. Ok, der Ausdruck "gleich" ist vielleicht ein bisschen übertrieben, denn zwischen unserer Ankunft am Flughafen von San Juan und dem Einchecken ins Hotel, haben wir noch eine ca. 2 stündige, mehr oder weniger unfreiwillige Tour durch Puerto Rico bei Nacht gemacht. Leider haben wir nämlich unser Hotel, welches eigentlich nur 15 min vom Flughafen entfernt lag, nicht direkt gefunden. :(

Nach einer recht kurzen Nachtruhe, ging's am Samstagmorgen auch relativ früh wieder los in Richtung: "Karibische Strände" :). Auch wenn aus unserem eigentlichen Plan, diverse Strände anzufahren, aus den verschiedensten Gründen nicht wirklich was geworden ist und wir die meiste Sonne an nur einem sehr schönen Strand getankt haben, habe ich diesen Tag in der Karibik sehr genossen.


Eines der Highlights des Wochenendes war für mich auch definitiv die Kajak-Tour an der wir am Samstagabend teilgenommen haben. In 2er Kajaks sind wir nach Eintreten der Dunkelheit durch die Mangrovenkanäle in die Bucht "Las Cabezas de San Juan", welche im Nordosten von Puerto Rico liegt, gepaddelt. In der Bucht angekommen, konnten wir das magische Licht im Wasser, welchen von einem bestimmten, dort existierenden Organismus erzeugt wird, ganz nach erleben. Wenn man die Hand ins Wasser gehalten hat, wurde diese von einer hell grün-bläulich-leuchtenden Spur umgeben. - Schwer zu beschreiben, aber genial zu erleben. :)

Die meiste Zeit des Sonntags haben wir dann im "El Yunque", einem großen tropischen Regenwald in Puerto Rico verbracht. Die Natur, bestehend aus Wasserfällen und jeder Menge wunderschöner und teilweise sehr außergewöhnlicher Pflanzen, war wirklich beeindruckend.

Zusammenfassend kann man sagen: "Ein anstrengendes aber geniales und unvergessliches Wochenende in der Karibik! :)"

Samstag, 15. November 2008

Florida Round-Trip

Ja, ich sehe es ein... wenn ich schon nicht mehr regelmäßig Berichte schreibe, dann kann ich wenigstens Fotos einstellen. ;-)

Also hab ich mich gerade mal hingesetzt und fleissig Fotos von meinem letzten Besuch und unserem gemeinsamen Florida Round-Trip sortiert und hochgeladen. (s. Fotoalbum)
Und um zumindest ein bisschen was zu "erzählen" hab ich mir auch viel Mühe mit den Bildunterschriften gegeben. :)

Samstag, 20. September 2008

Atlanta

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Trotz meines leider nur sehr kurzen Aufenthaltes in Atlanta wurde natuerlich auch hier das Touri-Programm voll durchgezogen. Ich sag nur: Centennial Olympic Park, Coco-Cola Museum, die Besichtigung von CNN inklusive Führung durch die Studios und ein Besuch des weltweit größten Indoor-Aquariums... und das alles an einem Tag! War vielleicht en bisschen stressig und anstrengend aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für Details lasse ich auch hier mal die Bilder sprechen. (siehe Fotoalbum)

Samstag, 23. August 2008

Chicago

Chicago - wat ne geile Stadt! :)

Ich weiß, dass Anja, die ihr Siemens-Infojahr gerade in Chicago verbringt und die ich am letzten Wochenende dort besucht habe, diese Ausssage von mir schon nicht mehr hören kann, weil ich während meines Aufenthaltes dort, glaube ich doch das ein oder andere Mal erwähnt habe wie toll ich diese Stadt finde.Nicht wahr? ;-)
Aber wenns halt so ist, muss es meiner Meinung nach auch erwähnt werden. :)

Ich bin also letzten Freitag über Memphis nach Chicago geflogen um dort das Wochenende bei Anja zu verbringen. Und natürlich hat die Zeit vor Ort nicht wirklich ausgereicht um alles Sehenswerte was diese Stadt zu bieten hat, auch wirklich anzuschauen, aber ich denke die wichtigsten und spannensten Touri-Punkte haben wir abgehakt. :)

Motiviert und volle Vorfreude auf das groß angekündigte Air-and Waterfestival, was an diesem Wochenende in Chicago stattfand, sind wir am Samstag morgen also um 8 Uhr aufgestanden und haben uns auf den Weg zum Lake Michigan gemacht wo in den frühen Morgenstunden die "Watershow" stattfinden sollte. Naja, ich sach mal so... wir haben uns die ganze Zeit überlegt, ob wir nicht vielleicht schon zu spät dran waren und DIE Watershow evtl. doch verpasst haben weil wir außer ein paar Jetski-Fahrern und einem Boot auf dem Wasser bis zu diesem Zeitpunkt jetzt nicht wirklich etwas Spektakuläres gesehen haben, weshalb es sich gelohnt hätte am Samstag morgen um 8 Uhr aus den Federn zu kriechen. ;-)

Aber dann: Mit Beginn der Air-Show war die Begeisterung bei Anja und mir geweckt. Die Stunts und Shows, die mit den verschiedensten Flugzeugen vorgeführt wurden, waren wirklich beeindruckend. Nachdem wir dann einen guten halben Tag, in den Himmel schauend, am Ufer des Lake Michigan verbracht haben... haben wir uns gegen Nachmittag auf den Weg zum "Navy Pier" gemacht, von wo aus man einen tollen Blick auf die Skyline von Chicago hatte. Appropro "Skyline", den noch außergewöhnlicheren Blick auf Chicago's Skyline hatte man im "Spiegel der Bohne". Ok, das hört sich vielleicht jetzt en bisschen komisch an, aber mitten in Chicago, gibt es eine Skulptur in Form eine Bohne, (auch "The Bean" genannt), in der sich die Skyline von Chicago spiegelt. Am Besten schaut ihr euch hierzu die Fotos im Album an. Vorbei an vielen hohen, sehr beeindruckenden Gebäuden haben wir uns dann zu Fuß durch "Downtown Chicago" zurück zu Anja's Wohnng gemacht, die sich genialerweise wirklich mitten in Chicago befindet. Kurz geduscht, umgezogen und was gegessen und dann gings auch schon weiter Richtung "Nightlife-Chicago". Und ich muss sagen, auch hier hat diese Stadt einiges zu bieten. Was zum Gelingen des Abends/der Nacht beigetragen hat, war u.a. auch dass nicht alle Bars und Clubs wie in Orlando um 2 oder 3 zumachen und man dort durchaus noch ein wenig länger feiern konnte. :)
Und trotzdem wir erst um 6 Uhr morgens zu Hause waren, haben wir es auch am Sonntag geschafft nicht allzu spät aufzustehen um uns Chicago vom Aussichtspunkt des "Sears Towers" mal von oben anzuschauen. Wie ich gelernt habe, ist der Sears Tower mit einer Höhe von 442 m (528 m mit Antennen) der höchste Wolkenkratzer der USA und damit natürlich auch eines der höchsten Gebäude der Erde. Und ich muss sagen, war schon ziemlich hoch... und die Aussicht auf Chicago natürlich genial.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich an diesem Wocheende echt ne Menge Spaß in einer absolut tollen Stadt hatte.
An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an Anja für die Herberge und Touri-Führung. :)

Mittwoch, 20. August 2008

Den ersten Tropensturm/Hurricane überstanden :)

Mal was ganz aktuelles:

Da ich das Wochenende in Chicago (Bericht folgt) verbracht habe und dort weder Fernseh geguckt, noch Radio gehört oder Zeitung gelesen habe, habe ich die Nachricht, dass der Tropensturm bzw. Hurricane (man konnte sich nicht so ganz entscheiden) "Fay" sich gerade auf Florida zubewegt, am Flughafen in Orlando erst mal sehr überraschend zur Kenntnis genommen. Naja, nachdem ich gehört hatte, dass "Fay" doch "nur" ein "Tropical Storm" sei und nur evtl. zu einem Hurricane der Stärke 1 hochgestuft wird und Orlando davon wahrscheinlich eh nicht direkt betroffen sein wird, war ich zunächst erst mal recht entspannt.

Diese "Entspanntheit" hat sich dann am Montag morgen doch relativ schnell zu einer eher angespannten Panikattacke entwickelt. Schuld daran waren nicht nur die Nachrichten darüber, dass alle Schulen und sonstigen öffentliche Gebäude in Orlando am Dienstag auf Grund des Sturms geschlossen haben, sondern auch definitiv meine deutschen Kollegen und vor allem die Amis die mich mit ihren Fragen, ob ich denn auf das Schlimmste vorbereitet wäre und ob ich in den Geschäften noch alles bekommen hätte, doch ziemlich bekloppt gemacht haben. Wie gesagt, da ich gerade erst aus Chicago zurück war, war mein Kühlschrank natürlich entsprechend leer und auch sonst hatte ich jetzt nicht so wirklich den Plan, welche Art von Vorbereitungen ich denn überhaupt treffen sollte. (aufhalten, konnte ich das Ding zumindest nicht). Naja, habe mich dann mal näher erkundigt und erfahren, dass ich mich auf einen mehrtägigen Stromausfall einstellen sollte und mich in jedem Fall mit Dingen wie Kerzen, Batterien, einem Radio, Wasser und Lebensmittel eindecken sollte, die auch ohne Kühlschrank ein paar Tage halten. Gut, dies habe ich dann in meiner Mittagspause am Montag erledigt. Ich muss sagen, ich bin mir nicht sicher, ob ich viel später im Supermarkt noch alles bekommen hätte. Ich hab mal ein Foto von dem normalerweise mit Wasserflaschen gefüllten Regalen gemacht. :)

Am Abend habe ich mir dann zwischendurch auch immer mal wieder die neuesten Hochrechnungen und Vorhersagungen über den Sturm auf einem der 35 Sender (die über nichts anderes als diesen Sturm berichteten) angeschaut. Zwischenzeitlich hieß es sogar, dass der Sturm/Hurricane direkt über Orlando hinwegzieht, weshalb unser Chef uns dann am Dienstag auch bereits gegen mittag nach Hause geschickt hat. Gott sei Dank ist dieses Szenario dann doch nicht eingetroffen und der Sturm hat sich südlich von Orlando bereits in Richtung Atlantik orientiert. So dass wir außer Regen und ein bisschen Wind also nicht wirklich viel abbekommen haben.

Fazit: ein freier Nachmittag und eine Menge Aufregung und Panikmache für quasi nix (zumindest nicht für den Raum Orlando). Aber auf jeden Fall ne ganz spannende Angelegenheit.


Auch witzig wie sich die Leute schon bereits bevor überhaupt irgendwas passiert in weiser Voraussicht aus der Verantwortung ziehen. ;-)
(dieser Zettel hing am Montag vor meinem Apartment)

Donnerstag, 14. August 2008

Eine Woche voller Freizeitparks :)

Wie in meinem letzten Bericht schon angedeutet, stand nur wenige Tage nach dem die Amis abgereist waren auch schon der nächste Besuch vor der Tür. Eva, Marco und Tina haben in Summe 2 Wochen in Florida und eine Woche in New York (NEID!) verbracht. Leider konnte ich mir auch diesmal nur eine Woche Urlaub nehmen. Was aber auch nicht so dramatisch war, weil die 3 dann erstmal 5 Tage durch Florida getourt sind und wir uns bereits am Freitag nach ihrer Ankunft schon in Miami wieder getroffen haben. Es ist wirklich erstaunlich wie schnell man sich an diese enormen Entfernungen hier gewöhnt. In Deutschland überlegt man sich den Tagesausflug nach Köln auf Grund der einstündigen Autofahrt doch sehr gründlich und hier fahre ich mal eben Freitag abend nach der Arbeit gute 4 Stunden alleine nach Miami um mich am Sonntag mittag wieder auf den Weg zurück nach Orlando zu machen. Aber ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Von Miami bzw. Miami Beach kann ich persönlich ja gar nicht genug bekommen. Und somit habe ich es auch dieses mal wieder sehr genossen über den Oceans Drive zu schlendern, mir am Strand von Miami Beach die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und an der Bayside von Miami durch die Geschäfte zu bummeln.

Wieder in Orlando angekommen, startete am Montag dann auch gleich unsere Freizeitpark-Woche. Und es ist ja nicht so, dass Orlando und Umgebung in dieser Richtung nicht genug zu bieten hätte. :-)

Am Montag sind wir also erst mal für schlappe 190 $ en bisschen schwimmen gegangen. :) Na gut "schwimmen" ist vielleicht ein wenig untertrieben. Discovery Cove hatte schon einiges zu bieten. Z.B. konnte man beim Schnorcheln und Schwimmen in den zwar künstlichen angelegten, jedoch wunderschönen Gewässern (inkl. Korallenriff) wirklich gut entspannen (sofern man keine Angst vor großen Fischen oder Rochen hat, welche teilweise auch sehr auf Körperkontakt standen.) :)

In den 4 Tagen darauf, folgten dann Besuche der Universal Studios, Sea World und Busch Gardens und natürlich der Orlando Shoppings Malls. Marco, Eva, Tina ich merke an dieser Stelle noch einmal an, dass meine Wunschfreizeitparks, Disney und der Wasserpark Aquatica gewesen wären ;-) und wie den meisten ja ebenfalls bekannt ist, ist auch shoppen nicht so wirklich meine Lieblingsfreizeitbeschäftigung. Aber was tut man ja nicht alles für seine besten Freunde, nicht wahr? ;-) Und wenn ich ehrlich bin, war doch jeder Tag sein Geld wert. Sogar im Achterbahnen-Park Busch Gardens, hatten wir bei strömendem Regen doch jede Menge Spaß.
Und zu guter letzt haben wir uns dann ja auch noch einen ganz relaxten Tag am Pool gegönnt. Es war wirklich schön euch hier zu haben.

Sonntag, 20. Juli 2008

Und dann wurde es voll… :-)

Pünktlich zum „Independence Day“ am 04 July trafen dann auch die amerikanischen Besucher (John mit seiner Frau Julia und seiner Tochter Sophia sowie Shari und Steve (Johns Eltern) und Jakob) bei mir ein. In Summe waren wir nun also zu zwölft! Die Amis haben zwar nicht in meinem Apartment geschlafen aber z.B. sämtliche Mahlzeiten haben wir dann größtenteils doch gemeinsam bei mir eingenommen. Und mit 12 Leuten in einem 2 bis max. 4 Personen Apartment war dann doch teilweise schon en bisschen eng. Aber dafür war’s auch ziemlich lustig… :-) An dem Feiertag-Wochenende haben wir dann auch noch einiges gemeinsam unternommen. Das Feuerwerk am Independence Day haben wir uns in Orlando Downtown am Lake Eola angeschaut. Den kompletten Samstag haben wir bei Sea World verbracht und am Sonntag haben wir uns dann mit allemann noch einen schönen ausgiebigen Strandtag am Daytona Beach gegönnt.
Am darauffolgenden Montag musste ich dann auch schon wieder arbeiten…wobei dass meine 11 Besucher natürlich nicht davon abgehalten hat, jede Menge Spass im Kennedy Space Center, in sämtlichen Shopping-Malls in Orlando und in Bush Gardens (grosser Freizeitpark in Tampa) zu haben.
Mitte letzter Woche neigte sich der Urlaub meiner Familie dann leider auch so langsam dem Ende zu bis Nadja und alle Schwedsi’s (ausgenommen mir natürlich) letzten Freitag wieder gut und braun gebrannt in Düsseldorf gelandet sind. (ja, mit dem Wetter hatten wir trotz der Regen- und Hurricane-Zeit in diesen 2 Wochen wirklich Glück.)
Meine letzten Ami-Besucher haben mich dann also am Dienstag verlassen, so dass ich genug Zeit hatte um die Bettwäsche zu waschen und die Bude auf Vordermann zu bringen, um dann in genau einer Stunde endlich Eva, Marco und Tina in meinem neuen zu Hause empfangen zu können. ;-)

Samstag, 19. Juli 2008

Familie Schweds (inkl. Adoptivkind Nadja) auf Rundreise durch Florida

Sorry Nadja, ich weiss du möchtest dazu gehören und nicht immer gesondert erwähnt werden… aber der Titel musste sein, schliesslich trägst du einen anderen Nachnamen. ;-). Im Folgenden jedoch (Familie = Schwedsi’s inkl. Nadja)

Also mit den posten hänge ich mal wieder ein bisschen hinterher, denn die Florida-Rundreise mit meiner Familie ist auch schon wieder 2 Wochen her. Was jetzt nicht bedeutet, dass ich mich an diese super-geile Woche nicht mehr erinnern kann.
Entgegen meinen Erwartungen, die Woche könnte ein bisschen stressig werden weil wir so viele Aktionen und Orte auf dem Plan stehen hatten, war es ein sehr schoener, relaxter Urlaub.
Meine Familiy ist also am Mittwoch, den 25.06. (und nicht am Do., den 26.06., was sie bis 3 Tage vorher noch behaupteten. ;-) in Orlando angekommen. Am darauffolgenden Freitag haben wir uns dann auf den Weg nach Miami gemacht, wo wir mit der Nachricht begrüsst wurden, dass uns anstatt einem Apartment, (in dass wir uns mit 6 Leuten schon etwas hätten hinein quetschen müssen), nun 2 Apartments zur Verfügung stehen wuerden. Die Apartments waren optimal gelegen in Miami Beach, nicht weit vom berühmten Oceans Drive und dem Strand entfernt. Neben Spaziergängen über den Oceans Drive (bei Tag und bei Nacht) haben wir in Miami Beach auch einige Stunden am Strand verbracht. In Miami selbst, sind wir ein bisschen durch die Geschäfte gebummelt und u.a. mit einem Speedboat mit 60 Meilen/Std. vor der Küste Miami’s lang geheizt. Sehr geil…
Nach einigen Tagen Aufenthalt in Miami standen die Key’s auf dem Plan.
Auf Key Largo (die „erste“ der Key-Inseln) haben sich Nadja und Verena dann ihren Traum erfüllt und sind eine gute Stunde mit Delphinen geschwommen während Mama, Papa, Marvin und Ich bei gefühlten 50 Grad CELCIUS alles per Videokamera und auf Fotos festgehalten haben. Aber das haben wir natürlich gerne gemacht… :-) Und ich freue mich schon auf meine kleine Schwimm-Stunde mit diesen wundervollen Tieren (und Simone :-) im Oktober.
Am gleichen Abend sind wir dann noch in Key Largo eingetroffen, wo wir recht spontan eine supergeile Apartmentanlage gefunden haben in der wir dann 2 Nächte verbrachten. Von Key West aus haben wir eine ganztägige Bootstour gestartet. Mit dem Boot sind wir ca. 7 Milen vor die Küste Key Wests gefahren wo wir dann in einem sog. „Funpark“ angelegt haben. Von dort aus haben wir jede Menge sehr spassiger Dinge wie, Parasailing, Jet skiing, Trampolin-Springen (aufm Ocean) und Schnorcheln erlebt.
Auf dem Weg von Key West nach St. Petersburg haben war ein kurzer Stopp in den Everglades natürlich ein Muss! Die Fahrt mit einem Airboat durch die Everglades war schon cool… wobei die Aligatoren schon sehr nah an unserem doch verhältnismäßig kleinen Boot waren. Also auf die Live-Fütterung der Aligatoren mit Marshmallows durch unseren Air-boat-Fahrer, hätte ich persönlich verzichten können. Wie auch immer wir haben’s überlebt. Bei soviel Gefahr, derer wir an diesem Tag schon ausgesetzt waren, haben wir uns dann überlegt, dass wir den Tag doch auch in gleicher Weise beenden könnten.
Nee falsch, überlegt hat so wirklich niemand von uns, als wir in mitten in der Nacht, inmitten des Ghetto’s von St. Petersburg an einer Tankstelle nach dem Weg zu einem „Days Inn“ (einer amerikanischen Billig-Hotelkette) gefragt haben. Dass wir auch diese nicht ganz so geschickte Aktion, heil überstanden haben, war schon was besonderes.
Die Nacht haben wir dann im besagten „Days Inn“ verbracht, was definitiv der schlimmste Ort war an dem ich jemals ein Auge zugemacht habe (bzw. aus Sicherheit versucht habe, sie aufzulassen.) Hier möchte ich jetzt lieber nicht zu sehr ins Detail gehen.
Nach einem kurzen Besuch des Hafens in St. Petersburg und einem ganz leckeren Frühstück auf dem „Baywalk“ haben wir uns dann auf den Weg nach Clearwater Beach gemacht. Diesmal hat es auch nicht in Strömen geregnet wie bei meinem letzten Aufenthalt mit Martin in Clearwater. Ganz im Gegenteil das Wetter war trotz (oder vielleicht auch dank) einiger Wolken sehr angenehm. Und wie ich vor einigen Wochen schon vermutet hatte, ist der weiße, feine Sandstrand in Clearwater bei Sonnenschein wirklich einen Besuch wert.
Am Abend ging’s dann auch schon wieder zurueck nach Orlando und die erste Woche mit meiner Familie war leider schon um…

Montag, 23. Juni 2008

Martin zu Besuch

Ja, man merkt die Abstände in denen ich einen neuen Bericht auf meinen Blog stelle werden größer ;-). Aber gut, es gibt halt ganz schön viel zu erleben hier und da fehlt dann auch schon mal die Zeit zum schreiben...
Die letzten 2 Wochen waren wirklich wieder ganz schön busy aber trotzdem super toll :-) denn schließlich war ja mein Schatz zu Besuch aus dem fernen Dänemark. Leider hatten wir nur 1 ½ Wochen zusammen, in denen ich dann auch noch arbeiten musste. Jedoch beinhalteten diese 1 ½ Wochen, 2 volle Wochenenden, die wir dann auch ausgiebig genutzt haben um Dinge zu erleben und Orte zu besichtigen an denen wir beiden in unserem letzten Florida Urlaub noch nicht waren. Aber am Besten ist, ich beginne mal von vorne:

Martin ist also am Freitag den 13. Juni, zwar mit einigen Stunden Verspätung, (in Summe 24 Std. Reisezeit) und ein wenig übermüdet, im Großen und Ganzen aber doch unbeschadet, in Orlando angekommen. Naja, wer Martin kennt, weiß, dass ihn diese Tour natürlich nicht davon abhält auch danach noch das Nachtleben einer amerikanischen Großstadt zu genießen. :-) Und so ging’s direkt erstmal Richtung Downtown, wo wir dann im Latitudes, natürlich bis zur Sperrstunde, gefeiert haben.

Den Samstag haben wir größten Teils im Wekiva Springs - State Park verbracht, welcher ca. 20 min. außerhalb von Orlando liegt. In der Hoffnung, den ein oder anderen Aligator in freier Wildbahn und aus nächster Nähe betrachten zu können, haben wir uns ein Kajak ausgeliehen und sind 2 Stunden über den Wekiva River gepaddelt. Leider waren Schildkröten und ein paar komisch aussehende Vögel, die einzigen Tiere die wir am und im Fluss gesehen haben.

Am Sonntag haben wir dann St. Augustine, die angeblich älteste Stadt der USA besucht. St. Augustine liegt. ca. 2 Std. nord-östlich von Orlando, direkt an der Atlantikküste. Und ich muss zugeben, auch wenn „alt“ im Vergleich zu Europa nicht wirklich alt ist, ist das Städtchen doch recht schnuggelig. Sieht son bisschen so aus wie in nem Westernfilm.

Ab Montag musste ich dann, wie schon erwähnt, leider wieder arbeiten. Aber gut, einer muss ja die Kohle ranschaffen, nicht wahr Schatz? ;-) Während ich also hart geschufftet habe, hat sich Martin tagsüber am Daytona Beach, am Cocoa Beach, im Pool und beim Shoppen vergnügt. Und dabei ca. einmal täglich erwähnt, dass er sich an diese Art von Aufgabenteilung in unserer Beziehung durchaus gewöhnen könnte. :-)

Im Allgemeinen waren die 1 ½ Wochen auch stark von Essen geprägt. :) Wir waren mind. einmal täglich sehr lecker auswärts Essen. Von Steak, über Seafood bis hin zum besten Sushi, welches ich jemals gegessen habe, war essenstechnisch wirklich alles dabei.

Am Freitag Nachmittag haben wir uns dann auf, Richtung Westküste, gemacht. In Ybor-City, wo wir ursprünglich nur geplant hatten, einen kurzen Zwischenstopp einzulegen, haben wir uns letztendlich ein Hotelzimmer zum übernachten gesucht, in dem wir dann einige Bars und alkoholische Getränke später, dann auch unsere Nachtruhe fanden.

Eigentlich sollte das letzte Wochenende mal son richtig schönes Strandwochenende werden, an dem ich mich zumindest ein bisschen an Martins Bräune annähern wollte. (Schließlich bin ICH diejenige, die seit knapp 2 Monaten in Florida lebt. ;-)
Leider hat das Wetter bei diesem Plan nicht so ganz mitgespielt. Unsere „Wir-fahren-die-verschiedensten-Strände-am-Golf-von-Mexico-ab-TOUR“ begann am Samstag morgen bei strömendem Regen in Clearwater und zog sich bei gleichbleibenden Wetterverhältnissen die Westküste entlang bis nach St. Pete-Beach. Mit ein wenig Phantasie konnten wir uns durchaus vorstellen, wie schön diese Strände bei Sonnenschein wohl aussehen würden. ;-) Die Nase voll, vom ganztägigen Regen, haben wir uns entgegen unsere Ursprungsplanung, die Nacht von Sa. auf So. in St. Petersburg zu bleiben, dann doch entschieden noch am Samstag Abend zurück nach Orlando zu fahren. In Orlando war dann zum Glück auch gutes Wetter, so dass wir noch einen schönen und vor allem trockenen Abend am City Walk des Universal Orlando Resorts verbringen konnten.
Auch gestern mussten wir unsere Pläne nach Gatorland zu fahren (ein Park mit diversen Alligatoren-Attraktionen), leider auf Grund von erneutem Dauerregen über Bord werfen. :-(

Trotz des sehr verregneten letzten Wochenendes, waren es 10 wunderschöne Tage mit Martin, den ich jetzt schon richtig doll vermisse. :-(
Vorteilhaft an dieser emotional verzwickten Lage, ist jedoch, dass der nächste Besuch ja bereits in 2 Tagen vor der Tür steht und die Vorfreude auf Mama, Papa, Verena, Marvin und Nadja meine Stimmung natürlich wieder um einiges anhebt… :-) :-) :-)

Freitag, 6. Juni 2008

Golf von Mexico - Anna Maria Island

Am Sonntag habe ich mir auch den Golf von Mexio mal aus der Nähe anschauen können. Nils (der andere Informand aus dem Oktober-Jahrgang), seine Frau Tina, Ines (einer Freundin, die ein Jahr nach mir Abi am AVG gemacht hat und im Moment auch beruflich in Orlando zu tun hat) und ich, haben uns also am Sonntag einen sehr schönen Strandtag auf Anna Maria Island gemacht. Anna Maria Island ist eine wunderschöne Insel, südlich von Tampa. Und diesmal waren die Vorankündigungen wirklich nicht übertrieben: die Strände am Golf von Mexico sind nochmal um einiges schöner als die Strände an der Atlantikküste.

Am weißen Sandstrand und im türkisen Wasser konnte ich mich so richtig schön entspannen.....bis..... die lila und gelben Flaggen gehisst wurden. Die eine steht für hohe Wellen, die andere für gefährliche Tiere, welche im Wasser gesichtet wurden. Wir mir erklärt wurde sind dies dann häufig Haie oder Quallen... Zu diesem Zeitpunkt war es dann zumindest mit der Entspannung IM Wasser auch vorbei... :-)

Shuttle Start

Einen Shuttle Start der NASA live und aus der Nähe zu betrachten, ist auch etwas was man unbedingt mal erlebt haben muss wenn man ein Jahr in Florida lebt. (Wurde mir gesagt :)

Wie meine Kollegen mir im Vorfeld berichteten, hätte ich den Start auch von zu Hause (also von Orlando) aus sehen können, habe mich aber dann doch entschieden, mich mit einem Arbeitskollegen der Abschussrampe so weit wie möglich zu nähern. So weit wie möglich, bedeutete in unserm Fall, Titusville. Titusville liegt an der Ostküste Floridas direkt vor "Merrit Island", einer Insel auf der sich das Kennedy Space Center befindet, von wo aus die Raketen ins All geschossen werden.
Wir sind also ca. 4 Std. vor dem eigentlich Start losgefahren um noch einen guten Platz zu ergattern, an dem wir unser Auto abstellen konnten und dann auch noch was von der Rakete sehen würden. Es waren wirklich eine Menge Leute dort, die sich alles mögliche haben einfallen lassen um einen guten Blick auf die Rakete zu haben. (--> siehe Fotos) :-)

Um kurz nach 17:00 Uhr war es dann so soweit und die Rakete trat ihren Weg zur internationalen Raumstation an. Naja, wirklich sehen konnte man die Rakete vielleicht für ne knappe Minute. Ich mein, das war natürlich schon cool... aber irgendwie hatte ich doch ein bisschen mehr erwartet. Die Amis übertreiben halt gerne und haben uns auch im Vorfeld erzählt, dass es so laut werden würde, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Und DAS war jetzt mal so gar nicht der Fall...

Freitag, 30. Mai 2008

Las Vegas

Am Wochenende war es endlich soweit: Coco fliegt nach Las Vegas!
Am Freitag Nachmittag gings also direkt nach der Arbeit Richtung Flughafen, von woaus ich meinen 5-Stunden Flug nach Las Vegas antrat.
Und mal wieder war mein Sitzplatz (aus welchen Gründen auch immer) 2 mal vergeben. Wobei sich im Nachhinein rausstellte, dass es mein Glück war, dass ich mich auf den anderen (letzten noch freien) Sitzplatz in diesem Flugzeug setzen musste. Denn so blieb mir die direkte Nähe zu ca. 15 sehr lauten, betrunkenen, aggressiven Engländern erspart, zwischen denen ich ansonsten hätte Platz nehmen müssen.
Wir waren in Summe mit 4 Mädels in Las Vegas, die alle ihr Infojahr in verschiedenen Städten der USA machen. Mit dabei waren: Anja aus Chicago, Eva-Maria aus New York und Christine aus El Paso (Texas).
In Las Vegas angekommen, haben wir uns nach einer, für mich recht kurzen Vorbereitungsphase (Duschen, Umziehen, Schminken, Stylen :-)) dann auch gleich ins Las Vegas Nachtleben gestürzt. Wir haben nicht wirklich lange gebraucht um festzustellen, dass wir in dieser Stadt noch sehr sehr viel Kohle lassen würden und auch sehr viel Zeit mit "warten in der Schlange" verbringen würden. Der Eintritt für den mexikanischen Club in dem wir dann unsere Freitag Nacht verbrachten kostete uns 20 $. Und auch der Preis für Longdrinks lag nicht sehr weit darunter... :-(
Samstag morgen ging es in etwa in dem gleichen Stil weiter... erst mal en fettes Frühstück für 32$ im Bellagio (Das ist das Hotel mit den großen Springbrunnen davor, welches man aus dem Film Oceans 11 kennt).Wobei ich sagen muss, auch hier hat sich die Stunde warten und jeder $ gelohnt. Es war ein Buffet mit allem was das Herz (und vor allem derMagen) begehrt. In dem Umfang und der Qualität habe ich ein Buffet vorher wirklich noch nicht gesehen. Das Bellagio befindet sich ungefähr in der Mitte des Strips (berühmte Strasse in Las Vegas auf der sich 15 der 20 Hotels mit den meisten Zimmern weltweit befinden (Wikipedia :-) und direkt gegenüber von unserem Hotel, dem "Bally's".
Den Rest des Samstags haben wir dann damit verbracht über den Strip zu schlendern und uns das ein oder andere Hotel und Casino auch von Innen anzuschauen. Die Hotels sind wirklich riesig groß mit diversen Attraktionen im Inneren und Äußeren. Um die einzelnen Türme des "New York New York - Hotels", welches von außen aussieht wie die Skyline von New York, ist eine Achterbahn herumgebaut, die auf dem letzten Stück sogar IM Hotel fährt. Natürlich haben wir dieses Erlebnis nicht ausgelassen und sind via Achterbahn "durch" New York gefahren. Sehr geil! :))
Auch das recht große Löwengehege mitten im MGM-Hotel hat mich sehr beeindruckt. --> siehe Foto's. Da bekommt man vielleicht eine Vorstellung davon, wie groß die Hotels wirklich sind. Fast alle Hotels haben ihre eigenen Casino's, Restaurants und Clubs im Inneren.
Fuer Samstag abend hatte Anja bereits im Vorfeld Karten für die, von vielen Seiten empfohlene "KA-Show" des Cirque du Soleil besorgt. Ich glaube ich kann gar nicht in Worte fassen, wie mich diese akrobatischen Leistungen beeindruckt haben. Einfach genial.

Nach der Show stand dann der nächste Club auf dem Programm: Das "Pure" im Caesars Palace Hotel. Ein echt schnieker Laden über mehrere Etagen, wobei das Feiern auf der letzte Etage unter freiem Himmel stattfand - und das mitten in Las Vegas.

Trotz wenig Schlaf in der Nacht von Samstag auf Sonntag... :-) klingelte am Sonntag pünktlich um 8 der Wecker und wir starteten wenig später unsere Bustour zum "Hoover Dam". Der Hoover Dam ist ein riesiger Staudamm der den Grenzfluss Colorado zwischen den Staaten Nevada und Arizona aufstaut. Beeindruckend groß das Ganze!
Naja und wo wir schon mal in Las Vegas waren, mussten wir natürlich auch wenigstens einmal richtig zocken. :-) Diesen Spaß sind wir dann am Sonntag abend angegangen... Und wie erwartet, war meine Budget doch relativ schnell aufgebraucht... wohingegen Christines Portmonai irgendwie immer dicker wurde... :)

Abschließend kann ich nur sagen, dass Las Vegas eine super geile Stadt ist und ein verlängertes Wochenende definitiv zu kurz ist, um alles Interessante und Wichtige auch wirklich zu sehen und zu erleben.






Dienstag, 20. Mai 2008

Highlights der letzten beiden Wochenenden

Damit es nicht so aussieht als ob ich die regelmäßige Berichterstattung bereits in der 3. Woche aufgebe, werde ich jetzt mal flott die Highlights der beiden vergangenen Wochenenden zusammenfassen.
An meinem ersten „richtigen“ WE vor Ort (denn das Anreise-WE zähle ich jetzt mal nicht dazu) war mein Highlight definitiv das NBA Playoff Spiel der Orlando Magic’s.


Über Siemens hat man mir netterweise noch ein Ticket für das ausverkaufte Basketballspiel am Samstag organisiert. Die Stimmung während des ganzen Spiels war genial. Und sogar in den Pausen gingen die Leute (natürlich inklusive mir :-) beim anfeuern der einzelnen„Pausen-Entertainment-Acts“ total ab. Von Hip-Hop tanzenden Opas, über einen kleinen Jungen der absolut geniale Breakdance-Einlagen gebracht hat, bis hin zu unglaublichen Akrobatikvorführungen, war wirklich alles dabei. Ich glaube ich hätte für jeden dieser Auftritte extra Eintrittsgeld bezahlt. Tja, die Leute zu entertainen, das haben die Amis halt drauf…


Die Einführung in das Orlando – Nachtleben, welche bereits am ersten WE begonnen hat, wurde am vergangenen WE natürlich weiter ausgebaut. (An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Melanie, die mich hier mit viel Elan von einem Club in den nächsten schleppt) ;-)
Da die meisten Clubs grundsätzlich um 2 Uhr morgens zu machen, ist die Gefahr in der Regel nicht besonders groß, dass man erst so spät ins Bett kommt, dass man dort auch den kompletten nächsten Tag verbringen muss. :-)


Somit hatten wir also auch die Chance am Sonntag Morgen (na gut, vielleicht war es doch eher Mittag) ;) frisch und munter Richtung Strand zu starten. Wir waren am Cocoa Beach, ein Strand, ca. eine ¾ Stunde von Orlando entfernt. Da die Amis das „a“ bei Cocoa Beach nicht aussprechen, konnte ich mich mit dem sog. „Coco-Beach“ natürlich gleich identifizieren und habe mich dort pudelwohl gefühlt.
Eigentlich versuche ich ja immer ein bisschen darauf zu achten, dass ihr nicht vergesst, dass ich zum arbeiten hierhin gekommen bin aber an diesem Sonntag, --das muss ich zugeben--, habe ich mich wirklich wie im Urlaub gefühlt. :)

Sonntag, 11. Mai 2008

1. Woche in Orlando

So, die erste Woche hier in Orlando ist um und ich denke es ist höchste Zeit mal mit dem „posten“ anzufangen. ;-)

Ähm, was meine 4 Wochen Vorbereitungsseminar (POS) in Berlin betrifft, lasse ich jetzt einfach mal die Bilder sprechen. Denn diese sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte. ;-) Also einfach oben auf Coco's Fotoalbum klicken!

So, aber nun zu Orlando:
Ich bin also am Samstag abend mit ein wenig Verspätung in Orlando angekommen. Bereits in Frankfurt hatte „Klein-Coco“ das erste Problem zu lösen: Der Flug war überbucht, so dass mir das Flughafenpersonal mitteilte, dass ich wohl in diesem Flieger nicht nach Orlando fliegen würde. Naja, nach ca. 2 Stunden haben sich dann doch genug Freiwillige gemeldet, die auf DIESEN Flug nach Orlando verzichteten, so dass ich glücklicherweise doch mit meinem „Leben“ welches in 3 großen Koffern verpackt war mit nach Orlando fliegen durfte. :-)
Die ersten 2 Tage habe ich dann in einem Hotel, in der Nähe vom Siemens Standort gewohnt.
Am Montag, ging’s dann eigentlich richtig los: „Mein erster Arbeitstag“, „Der Umzug in mein Apartment“ und das „Auskundschaften meiner Wohngegend“. Alles ziemlich spannend. Meine Arbeitskollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Leider hab ich zur Zeit noch keinen PC , womit sich das selbstständige Arbeiten wohl noch um ein paar Tage (hoffentlich nicht Wochen) verzögern wird. In der letzten Woche habe ich also die Zeit genutzt um einige organisatorische Dinge zu erledigen, wie z.B. mein amerikanisches Bankkonto zu eröffnen, mich nach einem Florida-Führerschein zu erkundigen etc.
Woran ich mich definitiv gewöhnen muss, ist dieser sog. „Würfel“ in dem ich im Büro sitze. Also, da bevorzuge ich doch wirklich mein altes, vielleicht manchmal ein wenig unruhiges Großraumbüro als in diesem 4qm2 Würfel zu vereinsamen. :-( So ruhig, wie das hier ist, sollte man wirklich nicht meinen, dass hier noch ca. 70 andere Menschen im gleichen Raum sitzen. Und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich echt damit zu kämpfen habe, mein Stimmorgan zu mäßigen. ;-) Aber ich werde mich schon daran gewöhnen. …Hoffentlich…. ;-)
Mein Apartment ist auch ganz hübsch. Wobei meine tierischen Mitbewohner definitiv auch gewöhnungsbedürftig sind. Die Anlage (also der Ventura Country Club) in der ich wohne, ist wirklich traumhaft schön. Jede Menge Palmen, Pools und Golfwägelchen… quasi wie im Urlaub.
Gott sei Dank habe ich auch bereits am Dienstag die ersten Leute kennengelernt. Darunter sind viele Deutsche Siemens-Mitarbeiter, die ebenfalls im Ventura Club wohnen aber auch Melanie und Andrea, die als Au-Pair Mädchen hier in Orlando sind und ein paar Amis. Leute zu kennen und nach Feierabend etwas unternehmen zu können, macht das Leben hier doch um einiges leichter und lässt Gefühle wie Einsamkeit und Abschiedsschmerz recht schnell verschwinden.
Um der Gewichtszunahme ein wenig vorzubeugen ;-) habe ich mich auch schon schön brav im Fitnessstudio angemeldet. Und bereits am Mittwoch hatte ich eine Stunde mit meinem „Personal Trainer“. Und ich kann euch sagen, soviel Muskelkater wie am Donnerstag und Freitag hatte ich in meinem Leben noch nie zuvor. Aber gut… von nix kommt nix, richtig?